Dienstag, 14. April 2009

Herzlich Willkommen -MediMax-

Heute wird die RP über die Errichtung des Elektrofachmarktes berichten.

Im Planungsausschluß wurde durch die Einstimmigkeit der CDU der Weg hierzu geebnet. Von der SPD enthielten sich 5,die wirtschaftsfeindlichen GRÜNEN waren dagegen!

Ich finde es großartig das unsere Stadt Geldern die Aufmerksamkeit einer größeren Kette geweckt hat. Dem Einzelhandelsgutachten zu Folge ist die Stadt Geldern mit genau der von MediMax vorgehaltenen Produktpalette unterversorgt. Die Sorge der Einzelhändler ist sicherlich nicht ganz unbegründet, jedoch kommt ein gesunder Wettbewerb immer dem Kunden zu Gute.

Die Ansiedlung des Marktes ist ein weiteres Zeichen die beliebt Geldern als Gewerbestandort ist und wie gut Projektentwickler von unserer Wirtschaftsfördererin begleitet werden um ihr Ziel zu erreichen.

Es geht immer vorwärts in Geldern- einen Stillstand können wir uns nicht erlauben!

Ich freue mich auf MediMax!

Freitag, 10. April 2009

Kreis/Geldern: Warnung vor Enkeltrick - Versuch gescheitert

Die Kreispolizei warnt aktuell vor Enkeltrick-Betrüger. Ein entsprechender Versuch sei jetzt in Geldern gescheitert. Eine junge Frau habe eine 79-jährige Renterin angerufen, sich als ihre Enkelin ausgegeben und um einen größeren Geldbetrag für eine Rechtsberatung gebeten. Die 79-jährige sei aber mißtrauisch geworden, so die Kreispolizei. Zu einer Übergabe sei es deshalb nicht mehr gekommen.

Quelle: http://www.antenne-niederrhein.de/aktuell/regionale-nachrichten/index.html

Donnerstag, 9. April 2009

Was mache ich hier eigentlich?

Web 2.0, immerhin versuche ich es wenigstens mal!



Eine Homepage mit ein paar Fotos und einer Email-Weiterleitung kann ja

jeder, ich will mehr und ich arbeite daran!






Wikipedia erklärt Web 2.0 wie folgt









Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und

kollaborativer Elemente des Internets, speziell des WWW steht und damit in

Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten eine Abgrenzung von

früheren Nutzungsarten postuliert.







Der Begriff wurde 2004 von Dale Dougherty und Craig Cline zum ersten Mal

verwendet und erhielt nach dem Artikel „What is Web 2.0" von Tim O'Reilly

vom 30. September 2005[1] erhebliches Medienecho, auch außerhalb des

englischen Sprachraumes.





Bedeutung







Der Begriff „Web 2.0" bezieht sich weniger auf spezifische Technologien

oder Innovationen, sondern primär auf eine veränderte Nutzung und

Wahrnehmung des Internets [2]. Die Benutzer erstellen, bearbeiten und

verteilen Inhalte in quantitativ und qualitativ entscheidendem Maße selbst,

unterstützt von Wikis, Blogs und Mikroblogs, Foto- und Videoportalen. Die

Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen Medienunternehmen

erstellt und über das Internet verbreitet, sondern auch von einer Vielzahl

von Nutzern, die sich mit Hilfe sozialer Software zusätzlich untereinander

vernetzen [3] sowie Social-Bookmarking-Portale, aber auch die schon länger

bekannten Tauschbörsen sowie Politcommunitys und Virtuelle Welten. Im

Marketing wird versucht, vom Push-Prinzip (Stoßen: aktive Verteilung) zum

Pull Prinzip (Ziehen: aktive Sammlung) zu gelangen und Nutzer zu

motivieren, Webseiten von sich aus mit zu gestalten.







Hintergrund







Der Begriff grenzt die interaktiven Nutzungsarten von einem angeblichen Web

1.0 ab, in dem es nur wenige „Bearbeiter" (Personen und Organisationen, die

Inhalte für das Web erstellten bzw. Informationen bereitstellten) aber

zahlreiche „Benutzer" (Konsumenten, welche die bereitgestellten Inhalte

passiv nutzten) gegeben habe.









Ebenfalls wird angeführt, dass das Web zu Beginn überwiegend aus statischen

HTML-Seiten bestanden habe, von denen viele für längere Zeit unverändert

ins Netz gestellt und nur gelegentlich überarbeitet oder in größeren

Zeitabständen ausgetauscht wurden. Damit sich Seiten auch von mehreren

Menschen effizient bearbeiten und verwalten lassen, seien

Content-Management-Systeme und aus Datenbanken gespeiste Systeme entwickelt

worden, die während der Laufzeit die Inhalte von Seiten dynamisch (nicht zu

verwechseln mit Dynamic HTML) austauschen oder neue Inhalte einzusetzen

helfen.









Folgende Entwicklungen haben ab etwa 2005 aus Sicht der Befürworter des

Begriffs zur veränderten Nutzung des Internets beigetragen:





§ Die Trennung von lokal verteilter und zentraler Datenhaltung

schwindet: Auch Anwender ohne überdurchschnittliche technische Kenntnis

oder Anwendungserfahrung benutzen Datenspeicher im Internet

(z. B. für Fotos). Lokale Anwendungen greifen auf Anwendungen im Netz zu;

Suchmaschinen greifen auf lokale Daten zu.

§ Die Trennung lokaler und netzbasierter Anwendungen schwindet:

Programme aktualisieren sich selbstständig über das Internet, laden Module

bei Bedarf darüber nach, und immer mehr Anwendungen benutzen einen

Internet-Browser als Benutzerschnittstelle.

§ Neben einer strengen Rollenverteilung zwischen Bearbeitern oder

Informationsanbietern auf der einen Seite und reinen Benutzern oder

Informationskonsumenten auf der anderen Seite sind einfache

Angebote zu teil- oder zeitweise stattfindendem Rollentausch getreten:

Anwender mit kaum mehr als durchschnittlicher EDV-Kenntnis

stellen eigene Beiträge auf Server (siehe User Generated Content), pflegen

Weblogs und verlagern auch private Daten ins öffentliche

Netzwerk.

§ Es ist nicht mehr die Regel, die einzelnen Dienste getrennt zu

nutzen, sondern die Webinhalte verschiedener Dienste werden über offene

Programmierschnittstellen nahtlos zu neuen Diensten

verbunden (siehe Mashups).

§ Durch Neuerungen beim Programmieren browsergestützter Applikationen

kann jeder durchschnittlich befähigte Nutzer, selbst wenn er nicht

programmieren kann, viel leichter als bisher aktiv an der

Informations- und Meinungsverbreitung teilnehmen.









Entstehung des Begriffs






Am 30. September 2005 schrieb Tim O'Reilly einen Artikel[4], der das Thema

grundlegend erklärt. Die hier abgebildete TagCloud zeigt die Prinzipien des

Web 2.0. Sie wurde von Markus Angermeier am 11. November 2005

veröffentlicht.[5]





Der Begriff „Web 2.0" wird Dale Dougherty (O'Reilly-Verlag) und Craig Cline

(MediaLive) zugeschrieben, die gemeinsam eine Konferenz planten. Dougherty

meinte, das Web sei in einer Renaissance, bei der sich die Regeln und

Geschäftsmodelle verändern. Er stellte eine Reihe von Vergleichen an:

„DoubleClick war Web 1.0; Google AdSense ist Web 2.0. Ofoto war Web 1.0;

Flickr ist Web 2.0.". Dougherty bezog John Battelle ein, um eine

geschäftliche Perspektive zu erarbeiten. Daraufhin veranstalteten O'Reilly

Media, Battelle und MediaLive die erste Web-2.0-Konferenz im Oktober 2004.

Die Konferenz findet seitdem jährlich im Oktober statt.









CMP Technology (heutiger Eigentümer von MediaLive) hat den Begriff "Web

2.0" in Verbindung mit Konferenzen[6] in den USA als sogenannte Service

Mark (Dienstleistungsmarke) angemeldet. In diesem Zusammenhang erregte der

Begriff im Frühjahr 2006 Aufmerksamkeit, als eine nichtkommerzielle

Organisation den Begriff für eine eigene Konferenz verwendete und von CMP

anwaltlich abgemahnt wurde. Insbesondere in Weblogs wurde diese Maßnahme

zum Teil scharf kritisiert.









O'Reilly und Battelle fassten Schlüsselprinzipien zur Charakterisierung von

Anwendungen zusammen, die dem Begriff „Web 2.0" zugeordnet werden können:





§ das Web als Plattform (anstatt des lokalen Rechners)

§ Daten-getriebene Anwendungen (Inhalte sind wichtiger als das

Aussehen)

§ Die Vernetzung wird verstärkt durch eine „Architektur des

Mitwirkens". (Jeder kann mitmachen.)

§ Innovationen beim Aufbau von Systemen und Seiten durch die Verwendung

von Komponenten, welche von verschiedenen Entwicklern erstellt

worden sind und beliebig miteinander kombiniert werden können (ähnlich dem

Open-Source-Entwicklungsmodell)

§ einfache Geschäftsmodelle durch das verteilte, gemeinsame Nutzen von

Inhalten und technischen Diensten

§ das Ende des klassischen Softwarelebenszyklus; die Projekte befinden

sich immerwährend im Beta-Stadium

§ Die Software geht über die Fähigkeiten eines einzelnen

Verwendungszwecks hinaus.

§ es wird nicht nur auf die Vorhut von Web-Anwendungen abgezielt,

sondern auf die breite Masse der Anwendungen

Ausfuhrerstattungen für Milch richtig und wichtig

Es ist schon eine „verrückte Welt" mit der Polemik in der Politik


Falsche Behauptungen werden nicht wahrer, je öfter man sie wiederholt. Der
immer wieder von bestimmten Interessengruppen und zuletzt auch vom
Koalitionspartner wiederholte Vorwurf, die von der EU-Kommission in
Aussicht gestellten Ausfuhrerstattungen für Milch würden die Existenz von
Kleinbauern in Entwicklungsländern gefährden, entbehrt jeder Grundlage. Man
muss sich nur die Entwicklung der Erstattungen der letzten Jahre vor Augen
führen: alleine zwischen 2005 und 2008 wurden sie um 97 Prozent
zurückgefahren.

In der aktuell schwierigen Situation im Milchsektor gilt es, unsere Bauern
zu unterstützen und alle Maßnahmen zu nutzen, die uns nach geltenden
WTO-Regeln zur Verfügung stehen, also auch die Intervention oder die
Gewährung von Ausfuhrerstattungen. Wir sagen klar, dass dies für uns Mittel
zweiter Wahl sind. Aber als Element eines Sicherheitsnetzes bei extremen
Marktstörungen sind Exporterstattungen notwendig, um Währungsdisparitäten
auszugleichen und das Wegbrechen eines ganzen Produktionszweiges zu
verhindern. Wir sind uns auch der möglichen negativen Auswirkungen auf
Milchviehbetriebe in Entwicklungsländern bewusst und werden deren besondere
Lage bei der Umsetzung berücksichtigen.

Es ist interessant, dass der Koalitionspartner im Konjunkturpaket sehr
schnell Geld für einzelne Branchen einfordert, bei der Nutzung möglicher
und rechtlich zulässiger Maßnahmen im Milchbereich aber plötzlich Skrupel
bekommt.

Die Union steht weiter zum Ziel, im Zuge einer Gesamteinigung bei den
WTO-Verhandlungen bis Ende 2013 alle Formen handelsverzerrender
Exportsubventionen abzuschaffen. Darunter fallen neben den von der EU
angewandten Ausfuhrerstattungen auch Exportkredite, die vor allem von den
USA genutzt werden, Exportmonopole, wie sie in Kanada oder Australien
bestehen sowie die systematische Beseitigung von Überschüssen als
Nahrungsmittelhilfe außerhalb humanitärer Notlagen. (Quelle: cdu.de)

Mittwoch, 8. April 2009

Der Feuerwehrführerschein als Stärkung des Ehrenamtes

Pragmatische Lösung beim Feuerwehrführerschein

Der „Feuerwehrführerschein" kann für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 t ausgestellt werden






Anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum „Feuerwehrführerschein" erklären

der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.

Hans-Peter Friedrich MdB und der verkehrspolitischer Sprecher der

CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB:



Die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdienste ist

für die Zukunft sicher gestellt. Nach langem Drängen der Unionsfraktion hat

das Bundeskabinett mit seinem heutigen Beschluss die Voraussetzungen für

eine praxisgerechte Regelung zum so genannten Feuerwehrführerschein

geschaffen. Auf dieser Grundlage können die Landesbehörden künftig

Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienste, der

technischen Hilfsdienste und des Katastrophenschutzes Fahrberechtigungen

für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 t Gesamtgewicht erteilen. Wir fordern

Bundesverkehrsminister Tiefensee auf, dafür Sorge zu tragen, dass nun auch

die Fahrerlaubnis-Verordnung mit den konkreten Bestimmungen rasch geändert

wird, damit die Feuerwehren und Rettungsdienste sobald wie möglich von den

neuen Regelungen profitieren können. Minister Tiefensee hatte den

„Feuerwehrführerschein" noch bis vor kurzem strikt abgelehnt.



Die Union konnte nunmehr in den Verhandlungen mit dem Koalitionspartner

folgende Kernpunkte durchsetzen:

Die Regelung gilt nicht nur für Freiwillige Feuerwehren, sondern auch

für Rettungsdienste, technische Hilfsdienste und den

Katastrophenschutz.

Der „Feuerwehrführerschein" kann für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 t

ausgestellt werden und nicht, wie ursprünglich geplant, nur bis 4,25

t.

Die nun gesetzten Rahmenbedingungen stellen sicher, dass in der

Fahrerlaubnisverordnung nunmehr eine feuerwehrinterne

Führerscheinausbildung und –prüfung ohne Kostenaufwand ermöglicht

werden kann.

Der spezielle „Feuerwehrführerschein" wurde aufgrund des Europäischen

Führerscheinrechts notwendig: Danach dürfen mit einer ab 1999 erworbenen

Fahrerlaubnis der Klasse B (Pkw) nur noch Fahrzeuge bis zu 3,5 t

Gesamtgewicht gefahren werden. Für schwerere Fahrzeuge bis 7,5 t müsste der

kostspielige Führerschein der Klasse C1 erworben werden. Dadurch stehen bei

den Freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdiensten immer weniger Fahrer für

Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Diese bedenkliche Entwicklung wird nun

gestoppt. (Quelle: cdu. de)

Flughafen Weeze, hier ist das Geld gut angelegt, weiter so !

Airport-Geschäftführer Ludger van Bebber erklärte der Rheinischen Post,
dass das verstärkte Engagement von Ryanair mit ein Grund gewesen sei, warum
sich der Flughafen um das 5,4-Millionen-Darlehen des Kreises Kleve bemüht
hat . Bei großem Andrang sei es wichtig, die Infrastruktur entsprechend
auszubauen. Mit dem Kredit finanziert der Flughafen unter anderem eine
Erweiterung der Parkplätze.
(Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/geldern/694614/Von-Weeze-nach-Ibiza.html)


Ich bin mit Ryanair von Weeze bisher immer sehr gut "geflogen". Alles ging
immer reibungslos über die Bühne.


Klar, man muss etwas mehr bezahlen um einen Koffer mit Flüssigkeiten und
Dingen die man nicht im Handgepäck mitführen darf aufzugeben aber es ist
noch im Rahmen. Die Abläufe am Weezer Flughafen sind sehr angenehm. Als ich
letzten Herbst mit meiner Freundin nach Venedig (Treviso) geflogen bin,
wurde sie vom Sicherheitspersonal gebeten das Handgepäck zu öffnen.

"Warum soll meine Freundin die Tasche öffnen?"
(ich sah schon all ihre Sachen durch die Gegend fliegen)

WEGEN DEN MESSERN !!!!


"Schatz, warum hast Du Messer im Handgepäck - und wenn Du Messer mitnimmst,
warum zahle ich extra für einen Koffer wo solche Dinge verstaut werden
könnten ?"


Sie schwieg und öffnete die Tasche.

Ihre Mutter legte Reisenähzeug in die Tasche, darunter eine Schere die
offen bei der Sicherheitskontrolle wie zwei Messer aussah.

Die "Bastelschere" durften wir behalten.

Ein wenig Ironie am Morgen zum (Tot)schlagwort "soziale Gerechtigkeit"

Ich liebe den Begriff „soziale Gerechtigkeit"- aus dem Munde der Opposition
in Geldern sowie von der Caritas!

Er ist noch schwammiger und unbestimmter als der Begriff „web 2.0", wobei
man sich darunter mit viel Phantasie noch etwas vorstellen kann: Sound,
Animation und so weiter. „Soziale Gerechtigkeit eignet sich lediglich für
die Stellung von Anträgen ins Blaue hinein und man kann damit viel Stimmung
machen! *beifallklatsch*




Caritas setzt auf "energiepolitische Taten"


Kessmann: Leidtragende der steigenden Energiepreise sind vor allem
einkommensschwache Haushalte


Münster (cpm). „Energiepolitische Taten" für mehr soziale Gerechtigkeit
fordert die Caritas in Nordrhein-Westfalen. „Die Leidtragenden der
Preisentwicklungen im Bereich der Energieversorgung sind die
einkommensschwachen Haushalte", erklärt der Münsteraner
Diözesan-Caritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Gestiegene Energiekosten
seien ein wesentlicher Grund für den Boom in den Tafeln, Suppenküchen,
Kleiderkammern und Fairkaufhäusern der Caritas. Es lasse sich nicht
leugnen, dass jeder zusätzliche Euro für Energiekosten für Lebensmittel,
Bekleidung und Bildung fehle, betont Kessmann. Die neueste Ausgabe der
Zeitschrift „Caritas in NRW" befasst sich intensiv mit den Folgen des
Preisanstiegs und zeigt Lösungen auf. ....


(Quelle: caritas -muenster.de)

Montag, 6. April 2009

12 Punkte die mir wichtig sind

Fertigstellung der Straße "An der Seidenweberei" (Feuerwehr)
Erstellung / Überarbeitung des Generalentwässerungsplans
Erneuerung des Kanalentwässerungsnetzes
Ausbau und endgültige Herstellung von Erschließungsstraßen
Baumöglichkeit für junge walbecker Familien
Fortbestand des Freibads
Fortbestand des Come-In
Erweiterung Umkleidehaus des SV Walbeck
Energieeinsparung an städtischen Gebäuden
Erhalt des vorhandenen Kindergartenangebots
Erhalt der Grundschule inkl. offener Ganztag
Erweiterung der Turnhalle

Sonntag, 5. April 2009

Leitlinien Kommunalpolitik 2004 bis 2009


Damit es mit Geldern weiter geht!

In den zurückliegenden Jahren hat die Gelderner CDU eindruckvoll bewiesen, dass sie mit Ihrem Votum verantwortungsvoll umgegangen ist. Wir haben unsere kommunalpolitischen Positionen stets offen vertreten. Das werden wir auch in diesem Wahlkampf so halten. Deshalb haben wir die zentralen Leitlinien unserer Kommunalpolitik für die anstehende Ratsperiode auf den Punkt gebracht und in einem Zukunftsprogramm zusammengefasst:

Zehn Punkte für Geldern:

1. Finanzen
Mit uns solide Finanzen!

Kommunale Finanzen müssen idealer weise Gestaltungsspielräume schaffen und erhalten, ohne zukünftige Generationen finanziell zu belasten. Die CDU hat diesen Grundsatz in den vergangenen Jahren stets beachtet. Sie hat sich nicht gescheut, unkonventionelle Wege zu gehen. Das Ergebnis unserer Finanzpolitik sind ein solider Haushalt mit stabiler Steuerpolitik.
Vor allem von Seiten des Bundes und des Landes immer mehr Aufgaben auf die Städte abgewälzt. Ein entsprechender Finanzausgleich erfolgt aber nicht. Daher werden die Spielräume immer enger. Dennoch werden wir weiterhin ausgeglichene Haushalte vorlegen.

2. Kinder- und Jugendliche
Spielend älter werden!

Auch mit geringen Haushaltsmitteln ist es uns gelungen, unsere Kinder- und Jugendarbeit auf hohem Niveau fortzusetzen. So sind wir den Wünschen zahlreicher Kinder und deren Eltern gefolgt und haben das Spielplatzangebot flächendeckend erhalten und erweitert. Unser besonderer Dank gilt hier auch den zahlreichen Spielplatzpaten! Viele Jugendliche verbringen inzwischen einen Großteil ihrer Freizeit aktiv auf den neugeschaffenen Bolzplätzen und Skateranlagen. Die offene Jugendarbeit im „check point“ in Geldern und im Jugendtreff
„Come In“ in Walbeck wurde durch die Einstellung eines Streetworkers unterstützt. Neben diesen städtischen Angeboten bieten die zahlreichen Vereine und kirchliche Träger unseren Kindern und Jugendlichen ein interessantes und wertvolles Freizeitangebot. Dass soll auch in Zukunft so bleiben.

3. Arbeit und Wirtschaft
Mehr Handel durch Wandel!

Die Neugestaltung des alten Weber & Wentzel-Geländes durch Kaufland war eine gute Entscheidung. Kaufland ist ein Magnet, der viele Menschen nach Geldern locken wird. Die Attraktivität der gesamten Innenstadt wird deutlich erhöht werden.

Gelderns erste Adresse ist der Marktplatz. Wir werden die berechtigten Interessen der Anwohner und Marktbeschicker auch bei allen zukünftigen Entscheidungen berücksichtigen.

Der Flughafen Niederrhein ist die größte wirtschaftliche Herausforderung vor unserer Haustür. Mit dem von der CDU initiierten Gründerzentrum und mit der städtischen Wirtschaftsförderung haben wir eine hervorragende „Startbahn“ für Gelderner Unternehmen. Auf der lässt es sich prima - nicht nur in Richtung Weeze - durchstarten.

Keine Ausreden: Ausbilden in Geldern!
Mit einer sogenannten Ausbildungsabgabe würden Ausbildungsplätze lediglich regional umverteilt, aber nicht neu geschaffen. Das wollen wir nicht. Wir werden uns weiterhin für die Schaffung von Ausbildungsplätzen in Gelderner Unternehmen einsetzen.

Landwirtschaft und Gartenbau prägen unsere Region. Ausbau der NBV/UGA in Lüllingen und Renaturierung der Niers in Pont sind Ausdruck unserer ökologisch ausbalancierten Wirtschaftspolitik.

4. Kindergärten und Schulen
Eine Gleichung die aufgeht: Heute mehr Bildung = später mehr Chancen!

Ein breites und differenziertes Schulangebot hat Geldern als Schulstadt im Süden des Kreises Kleve bekannt und beliebt gemacht. Das soll so bleiben. In den vergangenen Jahren wurde das Schulangebot erweitert und modernisiert. Einen großen Teil des städtischen Haushalts investieren wir allein in diesem Jahr in die Zukunft unserer Kinder in Kindergärten und Schulen.
Trotz der zu erwartenden rückläufigen Schülerzahlen ist es unser erklärtes Ziel, sämtliche Grundschulen in den Ortschaften zu erhalten. Das wird vor dem Hintergrund der unausgegorenen Schulpolitik der rot-grünen Landesregierung nicht immer einfach werden. Doch wir wissen um den Wert von Grundschulen vor Ort für eine behutsame und qualifizierte Ausbildung unserer Kinder.

5. Seniorinnen und Senioren
Wir lassen niemanden alt aussehen!

Seniorinnen und Senioren haben ein Anrecht darauf, in den politischen Gremien unserer Stadt vertreten zu sein. Immer hat die CDU in Geldern ältere Menschen in die aktive Partei- und Fraktionsarbeit eingebunden. Denn wir wissen um den wertvollen Erfahrungsschatz der älteren Generation. Nur in einem ausgewogenen Generationenvertrag werden Jung und Alt die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam meistern. Dabei darf es keine Gewinner oder Verlierer geben.
Ältere Menschen in Geldern sollen ein selbständiges und aktives Leben führen können. Daher fördern wir den Erhalt und den Ausbau des Wohnungsangebotes in der Sonderform des betreuten Wohnens.

6. Kultur und Sport
Wir machen Geldern topfit!

Die Stadt Geldern bietet uns allen ein hohes Maß an Lebensqualität. An der haben Kultur und Sport einen hohen Anteil. Das soll auch vor dem Hintergrund knapper Kassen so bleiben. Wir unterstützen den Erhalt des bestehenden Angebotes; wir wollen aber auch neue Aktivitäten zur Verbesserung des Miteinanders in unserer LandLebenStadt Geldern einbeziehen. Um dies gemeinsam mit Ihnen umzusetzen, fördern wir:

- Eigeninitiativen und Engagement von Gruppen und Vereinen
- Ausbau von Sponsoring
- Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen
- Pflege des gewachsenen Brauchtums
- Vereins- und Breitensport als verbindendes Element zwischen Jung und Alt

7. Familien
Kinder und Beruf unter einen Hut!

Die Familie in ihrem Generationenverbund ist Keimzelle unserer Gesellschaft und für die CDU unverzichtbare Grundlage. Daher messen wir dem Schutz und der Förderung von Ehe und Familie einen hohen Stellenwert bei. Im gleichen Umfang verdienen alleinerziehende Mütter und Väter unseren Respekt und unseren Einsatz: Denn Familie ist überall dort, wo Kinder sind. Kindererziehung und Berufstätigkeit müssen vereinbar sein. Deshalb wollen wir Geldern weiterhin kinder- und familienfreundlich gestalten. Die Gelderner CDU setzt sich mit allem Nachdruck dafür ein, dass Kinder und Beruf unter einen Hut passen.

Wir fördern:
- den Erwerb preisgünstigen Wohnraums für junge Familien
- eine familienfreundliche Preisgestaltung städtischer Einrichtungen
- die Erweiterung des städtischen Betreuungsangebotes

8. Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt
Wir wollen Geldern lebens- und liebenswert erhalten!

Unter Beachtung des erwarteten moderaten Bevölkerungswachstums in Geldern wird die CDU unsere Stadt zukunftsorientiert weiterentwickeln. Wir werden günstige Bedingungen sowohl für den Wohnungsbau als auch für den gewerblichen Bereich schaffen. Dabei werden Projekte im Stadtkern und in den Ortschaften gleichermaßen dazu beitragen, Geldern auch weiterhin lebens- und liebenswert zu erhalten. Es gilt, die geplante Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes mit seinen Wohn- und Dienstleitungsbereichen umzusetzen und weitere ausgewiesene Baugebiete sind den Bedürfnissen entsprechend zu entwickeln.

Die Rolle Gelderns als Mittelzentrum des südlichen Kreises Kleve muss weiter gestärkt werden. Die Förderung des Handels, des Gewerbes und der Dienstleister, auch durch Erleichterungen bei sinnvollen Sondernutzungen, ist ebenso wichtig, wie Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Aufenthaltsqualität im gesamten Stadtgebiet.
Die Innenstadt sowie Walbeck, Kapellen und Veert benötigen verkehrliche Entlastungen auch durch heute fehlende Umgehungs- und Erschließungsstraßen. Die CDU wird Planungen vorantreiben, sowie die Landesregierung auffordern, das Notwendige zu tun.
Die Auengebiete der Niers und Fleuth wollen wir erhalten und zunächst im Raum Pont weiter ausbauen.

9. Verwaltungsreform
Moderne Verwaltung

Verwaltung ist für den Bürger da und nicht umgekehrt. Diese Erkenntnis wurde von der Gelderner Stadtverwaltung in den zurückliegenden Jahren eindrucksvoll umgesetzt. So wurde u.a. ein Beschwerdemanagement eingeführt. Leistungsangebote werden im kundenfreundlichen Bürgerbüro gebündelt. Mehr Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden aktiv in Entscheidungen eingebunden. Auch die Bürgerinnen und Bürger haben an Entscheidungen mitgewirkt. Dorfentwicklungspläne und Marktplatzgestaltung sind eindrucksvolle Beispiele für Bürgerbeteiligung in Geldern.

10. Die Stadt Geldern mit ihren Ortschaften
Mehr als die Summe aller Teile

Ohne die Ortschaften wäre die Stadt Geldern überhaupt nicht denkbar. Sie könnte ihre Funktion auch nicht wahrnehmen.
Die Ortschaften der Stadt Geldern haben sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt.



Walbeck:

- Ausbau des touristischen Angebots

- Weitere Unterstützung des Bädervereins

- Erweiterung eines Rasensportplatzes unter Einbeziehung des SV Walbeck

- Erhalt des Grenzwaldes

- Ausbau von Erschließungsstraßen


Ich beginne mit einem Rückblick

Grundsätze CDU Kommunalpolitik


Geldern war gut, ist gut und wird mit der CDU gut bleiben – denn Geldern hat Zukunft. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern hat die Gelderner CDU den Weg unserer Stadt über 50 Jahre entscheidend gestaltet. Inzwischen hat sich Geldern mit seinen umliegenden Ortschaften zu einem dynamischen und interessanten Mittelzentrum des südlichen Kreises Kleve entwickelt. Und diese Erfolgsstory wollen wir nach dem 26.September 2004 fortsetzen – getragen von Ihrem Vertrauen und von Ihrer politischen Unterstützung.

Unsere Leitlinien und Grundsätze sollen Ihnen bei den kommenden Wahlen Orientierung geben. Wir wollen Sie mit guten Argumenten und verlässlicher Arbeit überzeugen.


Gemeinsam mit Ihnen blicken wir heute auf die hervorragende Infrastruktur unserer Stadt und ihrer umliegenden Ortschaften. Bei uns ist gut leben und arbeiten. Damit dies auch weiterhin so bleibt, legt die Gelderner CDU ihre kommunalpolitischen Leitlinien vor. Darin beschreiben wir die Grundsätze unserer politischen Arbeit. In den Leitlinien entwickeln wir das kommunalpolitische Programm fort. Diese weisen uns den Weg, die Grundsätze sind der Kompass, nach dem wir handeln.


Die Gelderner CDU bekennt sich ausdrücklich zum „C“ in ihrem Namen und damit zu den christlichen Werten, die unsere abendländische Kultur geprägt haben. Dazu gehören die Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Dies entspricht unserem christlichen Bild von Mensch und Gesellschaft. Das Prinzip der Subsidiarität in der Kommunalpolitik heißt für uns: Was Bürgerinnen und Bürger, Familie oder Vereine, Nachbarschaft oder Netzwerke leisten können, das sollen sie auch mittragen. Wir wollen durch unsere Politik dazu beitragen, dass sie ihre Arbeit auch weiterhin erfolgreich leisten können.

Wir stehen in unserer Region vor einem tief greifenden Strukturwandel. Dieser wurde vor allem durch die zivile Nutzung des Flughafen Niederrhein ausgelöst. Arbeitsplätze der Zukunft werden dort, im Umfeld des Flughafen Niederrhein, entstehen. Hier wollen wir als CDU durch unsere Politik in Kreis und Stadt dafür sorgen, dass die in Weeze beginnende Wertschöpfungskette sich bis nach Geldern fortsetzt. Die CDU wird hart dafür kämpfen, um Geldern als Handwerks-, Dienstleistungs- und Einzelhandelszentrum im Süden des Kreises Kleve weiter auszubauen.


Aber allen alles zu versprechen, ist unglaubwürdig. Das rot-grüne Finanzchaos in Bund und Land hat sich zudem auf den aktuellen Haushalt der Stadt Geldern ausgewirkt. Wir mussten klare Prioritäten setzen und sinnvolle Sparmaßnahmen vornehmen, um Geldern die Zukunftsfähigkeit zu sichern. Dies wird uns den finanzpolitischen Handlungsspielraum auch in Zukunft erhalten. Alles andere ginge zu Lasten kommender Generationen. Und deshalb bleiben ausgeglichene Haushalte und die Beibehaltung von freiwilligen Leistungen unser vordringlichstes Ziel.

Auch die Verwaltung muss den eingeschlagenen Sparkurs fortsetzen und die vorhandenen personellen und materiellen Ressourcen konzentriert zur Erledigung ihrer Kernaufgaben einsetzen. Entscheidungen der Verwaltung müssen auch weiterhin schnell und nachvollziehbar getroffen werden. Eine bürgernahe Verwaltung bleibt unser oberstes Ziel. Und das trotz der tief greifenden Finanzkrise der nordrhein-westfälischen Kommunen, ausgelöst durch wirtschaftliche Stagnation und fehlgeleitete rot-grüne Finanzpolitik in Bund und Land. Bürgerbüro und Beschwerdemanagement waren erst der Anfang - wir wollen in Geldern Sparen weiterhin auch mit Ideenreichtum verbinden.


Wir alle müssen lernen, aus weniger mehr zu machen. Unsere Überzeugung ist: Geldern wird die Herausforderungen der Zukunft meistern. Dabei wollen wir Partner der Bürgerinnen und Bürger sein – gemeinsam für ein starkes Geldern.