Mittwoch, 8. April 2009

Ein wenig Ironie am Morgen zum (Tot)schlagwort "soziale Gerechtigkeit"

Ich liebe den Begriff „soziale Gerechtigkeit"- aus dem Munde der Opposition
in Geldern sowie von der Caritas!

Er ist noch schwammiger und unbestimmter als der Begriff „web 2.0", wobei
man sich darunter mit viel Phantasie noch etwas vorstellen kann: Sound,
Animation und so weiter. „Soziale Gerechtigkeit eignet sich lediglich für
die Stellung von Anträgen ins Blaue hinein und man kann damit viel Stimmung
machen! *beifallklatsch*




Caritas setzt auf "energiepolitische Taten"


Kessmann: Leidtragende der steigenden Energiepreise sind vor allem
einkommensschwache Haushalte


Münster (cpm). „Energiepolitische Taten" für mehr soziale Gerechtigkeit
fordert die Caritas in Nordrhein-Westfalen. „Die Leidtragenden der
Preisentwicklungen im Bereich der Energieversorgung sind die
einkommensschwachen Haushalte", erklärt der Münsteraner
Diözesan-Caritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Gestiegene Energiekosten
seien ein wesentlicher Grund für den Boom in den Tafeln, Suppenküchen,
Kleiderkammern und Fairkaufhäusern der Caritas. Es lasse sich nicht
leugnen, dass jeder zusätzliche Euro für Energiekosten für Lebensmittel,
Bekleidung und Bildung fehle, betont Kessmann. Die neueste Ausgabe der
Zeitschrift „Caritas in NRW" befasst sich intensiv mit den Folgen des
Preisanstiegs und zeigt Lösungen auf. ....


(Quelle: caritas -muenster.de)