Donnerstag, 14. Mai 2009

SPD Bürgermeisterkandidat Hejo Eicker prophezeit der Anne-Frank-Schule das „AUS“

Die Gelderner CDU zeigt sich hinsichtlich des wenig ausgeprägten Kampfeswillens der Gelderner SPD zum Erhalt der Anne-Frank-Schule bzw. der adäquaten Fortführung dieses Schulformangebotes in Geldern äußerst überrascht.
Wie schreibt Herr Eicker so schön: „Es wäre das erste Mal in der Geschichte der 1969 neu gebildeten Stadt Geldern, dass eine Schule geschlossen würde“.
Herr Eicker und seine Gelderner SPD haben Recht. Wenn man die Flinte ins Korn wirft, wäre es das erste Mal dass eine Schule in Geldern schließen müsste. Er hat auch Recht, dass sich immer mehr Eltern beim Wechsel auf eine weiterführende Schule gegen die Hauptschule entscheiden, das belegen die Zahlen der ver-gangenen Jahre eindeutig.
Im Gegensatz zur SPD sehen wir, die Gelderner CDU, bei 56 Anmeldungen an unseren beiden Hauptschulen 56 massive Gründe zur Fortführung dieser Schulform in Geldern, 56 alternativlose Argumente diesen Schülern eine schulische Heimat zu geben, dafür zu kämpfen und kreativ im Zusammenwirken mit Stadtverwaltung und Bezirksregierung eine Lösung zu organisieren.
Wir haben ohne wenn und aber eine problematische Situation bei der Anzahl der Anmeldungen für das neue Schuljahr der Anne-Frank-Schule, aber wir haben auch dafür Sorge zu tragen, den 284 Schülerinnen und Schülern der Anne-Frank-Schule den gewünschten Abschluss zu ermöglichen und keinesfalls aus wahltaktischen Erwägungen für Verunsicherung bei Schülern, Lehrern und Elternschaft zu sorgen.
Lassen Sie uns –und dazu laden wir auch die SPD Geldern explizit ein- mit Ideen und vielleicht auch einmal unkonventionellen Methoden jedem Schüler die Konzentration aufs Lernen ermöglichen, indem wir gemeinsam für die Grundlagen sorgen und keinesfalls Luftschlösser in den Himmel malen, die für Verunsicherung sorgen.